Schon in den 1970er Jahren erkannte ein großer Teil der amerikanischen Industrie die Vorteile der Palettenvereinheitlichung. Durch die Vereinheitlichung vieler kleinerer Waren zu einer großen Palettenladung wurde die Produktivität drastisch gesteigert und die Gefahr von Transportschäden verringert. Es dauerte nicht lange, bis die Vereinheitlichung von Warenladungen auf Paletten mit Stretchfolie zur am weitesten verbreiteten Materialhandhabungsmethode für den Versand von Produkten wurde.

Die Ära der Schrumpfbeutel

Zu den ersten Versuchen, Paletten zu vereinheitlichen, gehörten unter anderem Öfen, in denen eine Folienhaube über der Ladung erhitzt wurde. Durch die Hitze ließ die Folie dann schrumpfen, um die Ladung zu sichern.

Die Energiekrise in den 1970er Jahren führte jedoch zu steigenden Energiekosten und infolgedessen zu höheren Kosten für das Verpacken von Ladung in Schrumpfbeutel. Aufgrund dieser Kostensteigerung suchten die Menschen nach einer kostengünstigeren Möglichkeit, die gleichen Schäden zu verursachen, was die Vorteile der Ladungsvereinheitlichung ohne die unerschwinglichen Kosten von Schrumpfbeuteln verringerte. 

Stretchfolien als Rettung

Hier kam das Stretch-Wrapping ins Spiel. In den 1970er Jahren Pat und Bill Lancaster Erfinder der Stretchverpackung wie wir es kennen, mit dem Ziel, diese Energieprobleme und die damit verbundenen Qualitätsprobleme zu beseitigen Handwickel.

Heute ist das Stretchwickeln die vorherrschende Methode, um Palettenladungen für den Versand zu verpacken. Es ist schnell, effizient, kostengünstig und bei richtiger Anwendung bemerkenswert effektiv. Seit Pat und Bills erster Maschine haben sich eine Vielzahl von Typen und Modellen von Stretchwicklern entwickelt, die praktisch jede Stretchwickelanforderung – ob groß oder klein – erfüllen und für jede Anwendung geeignet sind.

Versteckten Kosten

Ein Ableger des maschinellen Stretchwickelns ist das manuelle Stretchwickeln. Dabei geht eine Person um eine Palettenladung herum und umwickelt sie mit einer in der Hand gehaltenen Rolle Stretchfolie. Obwohl diese Methode auch heute noch verwendet wird, ist sie in vielerlei Hinsicht ineffizient.

Einer der Nachteile von Handwickel ist, dass jedes Mal, wenn ein Mensch eine redundante Arbeit wie das Einwickeln von Paletten übernimmt, ein Verletzungsgefahr. Eine Verletzung stört nicht nur den Prozess, sondern führt auch zu Ausfallzeiten für den Mitarbeiter und zusätzlichen Kosten für medizinische Versorgung, Arbeitsunfallversicherung und dergleichen. Wenn die Verletzung zudem schwerwiegend genug ist, muss ein neuer Mitarbeiter eingestellt und geschult werden, was noch mehr Zeit und Geld kostet.

Außerdem wird beim Verpacken von Hand normalerweise mehr Stretchfolie verbraucht als beim Verpacken mit einer Maschine. Viele Stretchfolienmaschinen dehnen die Folie um bis zu 200 Prozent oder mehr vor. Eine Vordehnung von 1 Prozent macht beispielsweise aus 3 cm Folie XNUMX cm Folie, was den Folienverbrauch und die Kosten drastisch senkt.

Das größte Problem beim manuellen Verpacken ist jedoch die Inkonsistenz. Bediener sind beim Verpacken von Ladungen einfach nicht so zuverlässig wie Maschinen. Natürlich können Bediener mehrere gute Ladungen hintereinander verpacken, aber es ist schwierig, dies jedes Mal gut zu machen.

 Die Lösung ist das maschinelle Stretchwickeln

In praktisch jedem Szenario können Sie die versteckten Kosten der manuellen Palettenverpackung vermeiden, indem Sie auf maschinelles Stretchwickeln umsteigen. Sie sparen Geld, indem Sie Ihren Folienverbrauch reduzieren, Sie müssen sich weniger Sorgen um Verletzungen der Mitarbeiter machen, als wenn sie eine Palette von Hand wickeln würden, und maschinell mit Stretch gewickelte Ladungen sind wahrscheinlicher palettengebunden als eine von Hand verpackte Ladung.

Deshalb ist Stretchfolie ist die Antwort jedes Mal, wenn Sie eine Palette verpacken und versenden.

Diese weiteren Beiträge zum Thema Stretchverpackung könnten Sie interessieren:

Neuer Call-to-Action

 

Dieser Beitrag wurde am 1. Dezember 2016 veröffentlicht und am 31. Oktober 2018 aktualisiert.

1. Dezember 2016

Wussten Sie, dass das manuelle Verpacken von Paletten versteckte Kosten verursacht? Hier erfahren Sie, wie Sie diese vermeiden können.