Jährlich werden Milliarden Pfund Stretchfolie verwendet, um weltweit zig Milliarden Ladungen gemäß dem ursprünglichen Lantech-Konzept sicher zu verpacken. Ziel ist es, Schäden während des Transports zu vermeiden und das Risiko von unverkäuflichen Produktabfall zu minimieren. Durch Zusammenarbeit und Innovation hat die Verpackungsindustrie das Potenzial, den Abfall im globalen Handelssystem erheblich zu reduzieren.

Lantech selbst produziert, verkauft oder vertreibt keine Folien oder Folienersatzprodukte. Alle durchgeführten Tests, Untersuchungen und Aussagen dienen ausschließlich dem Ziel, die Verpackungsergebnisse zu optimieren und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Der Druck zur Reduzierung der Umweltauswirkungen von Stretchfolie hat einen Wendepunkt erreicht. Neue Gesetzgebungen verlangen nun einen höheren Anteil an Post-Consumer-Recycling (PCR) in Stretchfolien, um geschlossene Recyclingkreisläufe zu fördern. Zahlreiche Alternativen zur Stretchfolie sind als Reaktion auf diese Entwicklungen auf den Markt gekommen. Markeninhaber, Harzlieferanten und Folienhersteller stehen vor komplexen Entscheidungen.

In diesem Projekt wurde eine umfassende Untersuchung aller aktuellen Alternativen zu Stretchfolien durchgeführt. Das vorliegende Dokument präsentiert eine repräsentative Auswahl der untersuchten Materialien. Die Bewertung umfasst Vergleiche in Bezug auf Leistung, Gewicht, Kosten und geschätzte Umweltauswirkungen. Lantech setzt dabei branchenführende Testgeräte und -technologien ein, um trotz unterschiedlicher Materialeigenschaften optimale Rückhaltekräfte zu gewährleisten.